Unser Trainer der zweiten Mannschaft, Marco Sommer, hat sich die Zeit genommen, ein paar Fragen zu beantworten.
Lieber Marco, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, um ein paar Fragen zu beantworten.
Marco Sommer: Ganz klar der Zusammenhalt. Wir sind ein Haufen Freunde, die sich seit der Kindheit kennen. Ich glaube, so wie wir alles machen, mit Feiern usw. das gibt es heute nicht mehr so häufig. Viele unserer Zuschauer, die damals selbst gespielt haben, sehen in uns ihre Zeit von damals. Feiern, nach dem Spiel zusammensitzen, lachen, ein Team halt. Einfach zusammen Spaß haben …
Marco: Man muss bedenken, dass wir uns 2018 gegründet haben um komplett frei und einfach aus Spaß Fußball spielen. Unter Freunden, ohne Druck und sonstiges. Natürlich wissen wir, wozu wir in der Lage sein können, aber das sollten wir hinten anstellen. Ziel ist es, mit einem Lachen auf den Platz zu gehen und mit einem Lachen nach dem Spiel vom Platz zu gehen. Und eventuell ein paar Favoriten zu ärgern ?
Marco: Ich habe das alles gemacht, um den Jungs sämtliche Freiheiten zu geben. Natürlich gehört viel Respekt dazu, um so eine Truppe zu organisieren aber wie gesagt, unter Freunden, die sich so lange kennen, sollte und ist der Respekt vorhanden. Ich glaube diese Bindung gibt es auch selten, man muss halt in manchen Dingen die gesunde Mitte finden. Und das haben wir in den fast zweieinhalb Jahren super hinbekommen.
Marco: Ash Ketchup aus Alabastia (lacht). Einen wahren Held gibt es nicht, aber natürlich: die wichtigste Person ist und bleibt meine tolle Mutti.
Marco: Ich glaube, ohne Fußball würde es bei mir nie wirklich klappen. Auf Fußball ganz zu verzichten, kann ich mir nicht vorstellen. Als junger Spund, als man noch aktiver und fitter war, habe ich das Laufen im Training gehasst. Wenn der Trainer uns laufen geschickt hat und nebenher mit dem Fahrrad gefahren ist. Und genau da will ich hin! Auf dieses Fahrrad, während andere laufen (lacht).
Marco: Der wichtigste Moment ist der Kreis vor unserem Spiel. Ab dem AHU-Ruf hört man schon, wie die Stimmung ist.
Marco: Am meisten regt mich auf, wenn man viel Zeit und Energie in eine Sache steckt und dann Leute sieht, die es doch das ein- oder andere Mal zu locker nehmen. Ehrgeiz und Wille sollten schon dazu gehören.
Marco: Ich selber als Spielertrainer versuche, Tore schießen zu vermeiden und lege lieber ab. Aber falls es doch mal passiert, schaue ich in den Himmel und wünsche mir, dass der Dönermann von der Dönerbude genug Schaafskäse drauf macht (lacht).
Marco: Ich glaube, der Verein hat sich in den letzten zwei bis drei Jahren extrem verändert und positiv weiterentwickelt. Dazu der neue Kunstrasen-Platz. Ein guter Verein, der Potenzial hat um wieder einer der Größten und Besten Vereine in Mönchengladbach zu werden.
Marco: Eine Zeit ohne Fußball tut auch mal gut aber ist nicht schön. Man kann nur hoffen, dass sich alles wieder normalisiert (Corona) und der Alltag einkehrt.
Marco: Wenn ich nach dem Spiel zuhause auf der Couch mit meinem Döner sitze. Im Ernst: Fußball ist sehr oft im Kopf.
Danke Marco für deine Worte! Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg mit der Mannschaft. Hoffentlich könnt ihr eure Ziele erreichen!